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Implantologie

Die Gründe für Zahnverlust sind vielfältig. Die Implantologie bietet in nahezu jeder Situation eine flexible und schonende Lösung. Sie hat sich zu einer Therapievariante entwickelt, die Kaukomfort und Ästhetik mit optimalen Mitteln rekonstruiert. Implantatgetragene Zähne vermitteln Patienten das Gefühl eigener Zähne. Sie fühlen sich an wie Natürliche, sitzen fest und fügen sich harmonisch in die individuelle Zahnumgebung ein.

Dr. Dr. Osterhaus engagiert sich in diversen wissenschaftlichen Gesellschaften und Verbänden der Implantologie. Er verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung in der dentalen Implantologie. Seine Erfahrungen zum Thema Implantologie werden in Fachmedien publiziert.

Die gemeinsamen implantologischen Behandlungskonzepte der Praxis und ihrer Überweiserpraxen stehen für Ergebnisse, die Funktionalität mit hoher Ästhetik verbinden. Die jahrelange Erfahrung mit Patienten zeigt: Implantate können das Leben positiv verändern und sorgen für eine bessere Lebensqualität. Die Mund-Kiefer- Gesichtschirurgische Praxis Dr. Dr. Osterhaus gehört zu den führenden Praxen in der Region.

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Erfahren Sie alles rund um unsere Expertise zur Implantologie

Implantat

Implantate bestehen aus Titan oder Keramik und werden nach dem Vorbild der Natur als künstliche Wurzel zur Befestigung neuer Zähne genutzt. Die von Dr. Dr. Osterhaus verwendeten Implantate bestehen aus einem Material, das vom menschlichen Körper gut angenommen wird. Sie werden operativ in einen zahnlosen Kieferbereich eingebracht (implantiert). Auf Ihnen wird nach einer individuellen Einheilungszeit der Zahnersatz – Kronen, Brücken oder Prothesen – befestigt. Die Zahnimplantate haben etwa die Größe einer natürlichen Zahnwurzel.

Auch bei totalem Zahnverlust ermöglichen Implantate eine ästhetische und festsitzende Versorgung. Sie versprechen natürliches Aussehen und ein sicheres Gefühl beim Sprechen, Essen und Lachen.

Unser Ziel sind Ergebnisse die Funktionalität mit hoher Ästhetik verbinden. Mit mehr als 20 Jahren Erfahrung in der Implantologie gehört Dr. Dr. Osterhaus zu den führenden Anbietern auf dem Gebiet der Implantologie in der Region.

Implantatdiagnostik

Einen ersten Eindruck über die anatomischen Verhältnisse gibt eine zweidimensionale Röntgenaufnahme. In unserer Praxis nutzen wir nur digitale, strahlungsarme Röntgentechnik. Für eine sichere Implantatplanung in schwierigeren Situationen reichen diese zweidimensionalen Panoramaschichtaufnahmen oftmals nicht aus, da die Beurteilung des Knochens in seiner Ausdehnung begrenzt ist. Es fehlt die räumliche Vorstellung des Knochens.

3-Dimensionale Diagnostik (DVT)

Die dreidimensionale Darstellung des Mund- und Kieferbereichs ermöglicht eine neue Versorgungsqualität in der Implantologie. 3D-Diagnostik liefert eine präzise Darstellung von Knochen und Weichgewebe. Diese Aufnahmen ermöglichen unterschiedlichste Ansichten am Computer. Es können in der präoperativen Implantatdiagnostik Befunde diagnostiziert werden, die oft mit konventionellen Aufnahmetechniken nicht erkennbar sind. Der Nervverlauf im Unterkiefer und der Kieferhöhlenboden im Oberkiefer sowie die Wurzeln der begrenzenden Nachbarzähne lassen sich exakt abbilden.

Die dreidimensionale, plastische Darstellung unterstützt uns und unsere Überweiser besonders in kritischen Situationen und bei der gemeinsamen Planung komplexer, implantologischer Rehabilitationen. Auch in diesen schwierigen Fällen können durch eine detaillierte Diagnostik aufwändige Implantateingriffe mit einer Erfolg versprechenden Prognose realisiert werden. Die technischen Voraussetzungen der 3D-Bildbearbeitung mit einer speziellen Software ermöglichen eine navigierte, Schablonengeführte Implantation.

Ablauf der Behandlung

Unter örtlicher Betäubung, Sedierung oder auf Wunsch auch unter Vollnarkose werden die Implantate in den Kieferknochen eingesetzt. Während der Einheilzeit – in der Regel 6 bis 12 Wochen – verwächst der Knochen fest mit dem Implantat und bildet eine sichere Basis für die neuen Zähne. In dieser Zeit erhält der Patient einen provisorischen Zahnersatz. Nach der Einheilung werden die neuen Zähne von Ihrem Zahnarzt auf den Implantaten befestigt. Die Implantate funktionieren ähnlich wie natürliche Zahnwurzeln. Wie diese leiten sie die beim Kauen entstehenden Kräfte gleichmäßig in den Kieferknochen. Der Knochen wird gesund belastet und bleibt vital.

Die Implantologie bietet flexible Lösungen für individuelle Anliegen. Sie ermöglicht in den meisten Fällen Patienten mit einem festsitzenden Zahnersatz zu versorgen.

Einzelzahn

Gerade im sichtbaren Bereich der Frontzähne ist die Ästhetik ein wichtiger Aspekt. Implantate bieten die Möglichkeit einer perfekten Ausformung des Zahnfleisches. Zahn und Weichgewebe sollen eine harmonische Einheit bilden. Nachbarzähne werden – wie bei der herkömmlichen Brücke notwendig – nicht beschliffen oder beschädigt. Gesunde Zahnsubstanz bleibt erhalten.

Ein implantatgetragener Einzelzahn gliedert sich zwischen die eigenen, restlichen Zähne ein und schließt in der Regel harmonisch mit dem Zahnfleisch ab. Er ist meistens von den Natürlichen nicht zu unterscheiden.

Teilbezahnung

Bei Verlust mehrerer Zähne, gelangen die Kaukräfte nicht mehr ausgewogen in den Knochen. Knochenabbau durch fehlende oder falsche Belastung kann die Folge sein. Die entstandene Lücke sollte aus medizinischer und ästhetischer Sicht wieder geschlossen werden.

Implantate ermöglichen die Wiederherstellung der natürlichen Kauverhältnisse und verhindern Knochenverlust. Der Knochen bleibt vital. Die Größe der Zahnlücke und die jeweilige Knochenqualität bestimmen Anzahl und Position der Implantate.

Mit implantatgetragenen Zahnreihen/Brücken lassen sich ästhetisch anspruchsvollere Ergebnisse erzielen, da sich die Zähne harmonisch in die Lücke einfügen sollen.

Zahnlose Kiefer

Mit Blick auf Tragekomfort und Lebensqualität ist eine implantatverankerte, herausnehmbare Prothese die Therapie der ersten Wahl. Bei einem zahnlosen Kiefer bieten sich zwei Versorgungsvarianten:

Die implantatgetragene, herausnehmbare Prothese

Herausnehmbare, implantatgetragene Prothesen verrutschen nicht und verhindern Druckstellen. Sie sitzen fest auf ihren Pfeilern – den Implantaten. Schmerzen beim Kauen gehören der Vergangenheit an. Diese Befestigung erspart Patienten die Nachteile klassischer Prothesen. Für die Pflege wird die Prothese aus dem Mund genommen.

Die komplette – fest auf Implantaten verschraubte – Zahnreihe

Fest eingegliederte Zahnreihen können mit dem Zahnfleisch abschließen und sind dann die ästhetisch anspruchsvollere Lösung. Diese Behandlungsvariante zeichnet hoher Tragekomfort und natürlichere Optik aus.

Im Oberkiefer können die Patienten wieder ihr ursprüngliches Geschmacksgefühl genießen, denn der Gaumen kann frei von Prothesenmaterial gestaltet werden. Wer die Nachteile konventionellen Zahnersatzes kennt, wird diese neue Lebensqualität jeden Tag aufs Neue schätzen.

Knochenaufbau

Gehen Zähne verloren, baut der Körper den nicht mehr belasteten Knochenanteil ab. Grundlegende Voraussetzungen für die Implantation sind ein ausreichendes Knochenangebot und die Fähigkeit des Körpers zu normaler Wundheilung. Die digitale Computertomographie stellt den vorhandenen Kieferknochen exakt dar. Sollte die Qualität und das Knochenvolumen nicht genügen, bauen wir bei größeren Defekten neues Volumen mit Eigenknochen auf. Dieses körpereigene Gewebe bildet nach der Einheilung ein stabiles Fundament für die Implantate. Kleinere Defizite können mit Knochenersatzmaterialien oder Spenderknochen ausgeglichen werden.

Sinuslift

Eine Sonderform des Knochenaufbaus ist die Anhebung des Kieferhöhlenbodens, der so genannte Sinuslift (Sinusbodenaugmentation, Augmentation oder Elevation des Kieferhöhlenbodens). Bei zu geringem Knochenangebot im Oberkiefer kann die Kieferhöhle durch Einlagerung von Knochen bzw. Knochenersatzmaterial in die Kieferhöhle (Sinus maxillaris) angehoben werden. Sinuslift ist bei geringem Knochenangebot im Oberkieferseitenzahngebiet oft die einzige Möglichkeit, ausreichendes Knochenangebot für eine Implantatbehandlung und festsitzenden Zahnersatz zu schaffen. Bei einer geplanten Sinusbodenelevation liefert die 3-D-Diagnostik schon vor dem Eingriff detaillierte Informationen über die genauen anatomischen Verhältnisse und in welchem Ausmaß Knochen aufgebaut werden.

Wir führen Implantationen auch bei schwierigen Knochenverhältnissen durch. Mit augmentativen (knochenaufbauenden) Maßnahmen können wir nach Knochenabbau ein hochwertiges Implantatbett für den festen und sicheren Sitz der Implantate / neuen Zähne schaffen.

Navigierte Implantologie

Implantatlösungen planen wir auf Basis der Daten der digitalen, dreidimensionalen Volumentomographie und einer speziell für die Implantologie entwickelten Software. Durch diese Verbindung von 3-D-Diagnostik und detaillierter, virtueller Planung am Computer kann der chirurgische Eingriff einer Implantatinsertion weniger invasiv werden. Vor dem Eingriff erhalten Überweiser und Chirurg detaillierte Informationen zum Knochenangebot, zur Knochenqualität und zu den anatomischen Nachbarstrukturen. Der Nervverlauf und der Kieferhöhlenboden lassen sich exakt darstellen. Am Bildschirm können wir virtuelle Implantate positionieren und deren Position, Angulation und Länge planen. Die exakte, dreidimensional festgelegte Implantatposition unterstützt das Behandlerteam bei Planung und Realisierung des angestrebten, ästhetisch anspruchsvollen Ergebnisses.

Schablonengeführte Implantation

Anhand der individuellen Daten aus der digitalen Volumentomographie und dieser Planung werden ein virtuelles 3-D-Modell und eine patientenindividuelle Kunststoffschablone erstellt. Die Patientendaten können wir in der eigentlichen Operation auf den Patienten übertragen. Diese Vorgehensweise ermöglicht uns, Implantate – entsprechend der Planung – präzise an den vorgesehenen Positionen zu platzieren. Häufig können wir so ohne Skalpell implantieren. Patienten empfinden die navigierte Implantation in der Regel weniger invasiv und weniger belastend.

Die navigierte Implantologie vereinfacht für uns und unsere überweisenden Kollegen die Planung und Ausführung komplexer Eingriffe.

Frühbelastung

Die Implantologie entwickelt sich kontinuierlich weiter. Moderne Technik und innovative Operationstechniken ermöglichen bei guten anatomischen Verhältnissen eine so genannte Sofortversorgung. Implantate können in einigen Fällen direkt nach dem Setzen belastet werden. Vor Abschluss der Einheilung erfolgt die prothetische Eingliederung der neuen Zähne. Bei dieser Behandlungsvariante können Patienten nach kürzester Zeit auf ein Provisorium verzichten.

Implantatoberflächen

Die klinische Erfahrung zeigt: Wenn es bei der Einheilung von Implantaten zu Problemen kommt, treten diese oft in der frühen Einheilphase (in den ersten acht Wochen) auf. Aktuelle Entwicklungen neuer Implantatoberflächen haben deshalb u. a. das Ziel, die Risiken in dieser frühen Behandlungsphase zu verringern. Um den initialen Einheilungsprozess der Implantate zu beschleunigen, wurden „aktive“ Oberflächen entwickelt, die die Anlagerung von Knochen an das Implantat fördern sollen. Ziel sind eine höhere Implantatstabilität und schnellere Einheilung.

Moderne Implantatoberflächen und Materialien eröffnen neue Behandlungsmöglichkeiten und können die Einheilzeit reduzieren. Wird diese verkürzte Einheilphase für eine frühere Belastung des Implantates genutzt, erhöht dies das Risiko eines Implantatverlustes. Indikationsspezifisch entscheiden wir gemeinsam mit dem überweisenden Kollegen die geeignete Oberflächenstrukturierung des Implantates.

Wir empfehlen eine frühe Belastung eines Implantates nur, wenn Sie den langfristigen Behandlungserfolg nicht gefährdet.

Wir freuen uns auf Sie!

Fühlen Sie sich jederzeit willkommen, uns zu kontaktieren!

Ihr Wohlbefinden liegt uns am Herzen! Wir sind für Sie da, um Ihnen mit persönlicher Betreuung und Fachkompetenz ein strahlendes Lächeln zu schenken.